Der Wetterbericht hatte für den Nachmittag gewittrige Schauer vorhergesagt, aber tatsächlich fielen schon in der früh ein paar einzelne Tropfen. Die Wetter-Apps zeigten jedoch den Abzug der Wolken an.
Vom Parkplatz bei den sieben Quellen ging es Richtung Hochgrieskar und dann in endlosen Serpentienen auf das Schwarzenköpfl. Nach einem zügigem Start, hatten wir inzwischen deutlich an Tempo eingebüst. Zuletzt ging es in teilweise leichter Kletterei (I bzw. T3) in steilem Felsgelände zum Gipfel der Kreuzspitze, den wir etwas über der angegebenen Zeit erreichten. Auf dem Gipfel machten wir nicht allzulange Rast, genossen die Aussicht, und beobachteten wie ein heftiges Gewitter über das Zusspitzmassiv Richtung Osten abzog.
Inzwischen stand für mich aber bereits fest, dass wir die Überschreitung Richtung Kreuzspitzl nicht antreten konnten, da das Gelände dort teils weglos und noch anspruchsvoller (bis T4, wie in der Auschreibung angegeben) werden würde. Und eine Teilnehmerin hatte sich konditionell und technisch offenbar ein wenig überschätzt. So machten wir uns wieder auf dem gleichen Weg an den Abstieg, der dann doch ganz gut verlief, und alle wohlbehalten und sogar trocken wieder am Parkplatz eintrafen. Erst auf der Rückfahrt nach Hause durchquerten wir einige ergiebige Regenschauer.
Leitung: Dieter Merrath, 4 Teilnehmer